Fortbildungen und Seminare

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Fortbildungen

Fortbildungen und Seminare in 2025 und 2026

Fortbildung zur Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin

Fortbildung zur Aufstellungsbegleiterin

Wien ist bunt. Ich auch. Bildungsurlaub

Zertifikatskurs Trauma in der systemischen Beratung und Begleitung

Trauma und sanfte Körperarbeit. Trauma sensitives Yoga in der Beratung und Begleitung traumatisierter Personen.

Seminare:

Familienrekonstruktion und Aufstellungsarbeit In meiner Kraft sein, Fr, 3.10.2025 18 Uhr - So, 5.10.2025 13 Uhr

Anmeldung: Evangelisches Kloster Schwanberg - Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. cmV6ZXB0aW9uQHNjaHdhbmJlcmcuZGU=@invalid, Tel.: 09323 32-128, Tagungsgebühr: 229,00 €, UV: 223,00 €

Heilsam aus Trennung und Scheidung gehen. Damit das Leben wieder Freude macht, Fr, 7.11.2025 18 Uhr - So, 9.11.2025 18 Uhr

Anmeldung: Evangelisches Kloster Schwanberg - Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. cmV6ZXB0aW9uQHNjaHdhbmJlcmcuZGU=@invalid, Tel.: 09323 32-128, Tagungsgebühr: 159,00 €, UV: 223,00 €

Bildungsurlaub 2026

Resilienz und sanftes Yoga auf Sylt

Resilienz und sanftes Yoga in Vorarlberg nur noch Warteliste

Bildungsurlaub 2027

In Planung Wien

In Planung Resilienz und Sanftes Yoga auf Sylt

Familienrekonstruktion und Aufstellungsarbeit In meiner Kraft sein

Familienrekonstruktion und Aufstellungsarbeit In meiner Kraft sein

Fr, 3.10.2025 18 Uhr - So, 5.10.2025 13 Uhr

Anmeldung: Evangelisches Kloster Schwanberg - Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. cmV6ZXB0aW9uQHNjaHdhbmJlcmcuZGU=@invalid, Tel.: 09323 32-128

Tagungsgebühr: 229,00 €, UV: 223,00 €

Das Wesen der Aufstellungsarbeit ist Versöhnung: Wir führen zusammen was zusammengehört und lösen, wo es Abstand oder Trauer oder ein Ritual des Loslassens braucht. Manchmal stehen wir uns selbst im Weg. Oder wir meinen, Aufträge von unserer Herkunftsfamilie übernehmen zu müssen. Vielleicht wiederholen wir immer wieder Beziehungsmuster, die uns nicht guttun.

Aufstellungsarbeit ermöglicht eine tiefere Einsicht, die befreiend wirken kann. Wir können wahrnehmen wieviel Nähe und Distanz uns guttun. Wir können neue, andere Handlungsmöglichkeiten erkennen und deren mögliche Auswirkung ausprobieren.

Gemeinsam schaffen wir einen heilsamen Raum, um eigene Anliegen aus dem familiären oder beruflichen Kontext in den Raum zu stellen. Dadurch können wir die Wechselwirkung unserer Beziehungsmuster erkennen. Wo und wie fühlt sich für uns ein Platz in einem System stimmig und kraftvoll an?

Auch innere Beziehungsmuster zu Symptomen oder Glaubenssätzen können bearbeitet werden. In einem gruppendynamischen Geschehen erfahren wir, was dazu beiträgt, damit wir mehr in unserer Kraft sind und Verantwortung für unser Leben übernehmen.

Da man als Repräsentant:in viel für sich selbst mitnehmen kann, unterscheide ich bezüglich der Kursgebühr nicht zwischen jemanden, der oder die ein Anliegen bearbeiten lässt und jemanden, der oder die sich als Repräsentant:in zur Verfügung stellt.

Dieses Angebot ist kein Therapieersatz.

Heilsam aus Trennung und Scheidung gehen.

Heilsam aus Trennung und Scheidung gehen. Damit das Leben wieder Freude macht

Fr, 7.11.2025 18 Uhr - So, 9.11.2025 18 Uhr

Jeder Neubeginn entspringt einem Lassen, Loslassen, Abschiednehmen.

Wenn Menschen einander nicht mehr gut tun, kann Trennung und/oder Scheidung ein wichtiger Schritt sein, wieder mit sich selbst ins Reine und in die eigene Kraft zu kommen. Damit wir gut in und durch diese Phasen des Abschieds und des Loslassens reifen können, ist es hilfreich, sich mit selbst und den eigenen Entscheidungen und Enttäuschungen zu versöhnen. Was gilt es zu würdigen von dem, was nun vergangen ist? Welche Gefühle wollen Raum finden? Was gilt es mitzunehmen in eine neue Phase des Lebens? Welche neuen Freiheiten wollen entdeckt werden? Manchmal kann es auch erforderlich sein, übernommene Werte von Eltern, Gesellschaft oder Kirche zu überprüfen. In welchen Mustern habe ich gelebt? Wie will ich jetzt mein Leben gestalten?

Für den Clown ist das Scheitern der Anfang eines neuen Spiels in aller Offenheit und Dankbarkeit für das Leben. Von dieser Weisheit können wir profitieren.

Tagungsgebühr: 159,00 €, UV: 223,00 €

Sanfte Körperarbeit

Trauma und sanfte Körperarbeit.

Trauma sensitives Yoga (TSY) in der Beratung und Begleitung traumatisierter Personen

„The single most important issufor traumatized people

is to find a sense of safety in their own bodies“

Bessel van der Kolk

Sich wieder im eigenen Körper sicher zu fühlen, sich selbst und der eigenen Körperwahrnehmung wieder vertrauen zu können, ist eine wesentliche Herausforderung für traumatisierte Menschen. Eine Traumatisierung kann unsere Selbstwahrnehmung, unsere Beziehung zu unserem Körper, zu Mitmenschen und zur Welt im Allgemeinen verletzen, mitunter sogar ein Stückweit ver – rücken.

Ein sicheres Lebens- und Körpergefühl zu entwickeln, bedeutet u.a. eigene Grenzen wahrzunehmen und dafür einzustehen. Dazu braucht es die Fähigkeit, Unterschiede zu erkennen. Wo wir wahrnehmen, was uns angenehm und was uns unangenehm ist, können wie in der täglichen Balance von Nähe und Distanz freier agieren.

Diese Fortbildung wendet sich an Fach- und Leitungskräfte der Sozialen Arbeit, die mit (möglicherweise) traumatisierten Menschen arbeiten und sich für einen alltags- und praxisnahen körperorientierter Ansatz interessieren. Vermittelt wird dieser Ansatz nach dem Modell „Lernen durch Selbsterfahrung“: Die Fortbildung fokussiert immer auch die aktive Selbstfürsorge der Teilnehmenden, stärkt die eigene Resilienz und zielt so darauf, einer sekundären Traumatisierung vorzubeugen. Hierbei setzt die Fortbildung auf mehreren Ebenen an:

Kognitive Ebene: Erkenntnisse aus der Traumaforschung helfen, meine Symptome, mein Selbst- und Weltbild sowie meine Beziehungskompetenz besser zu verstehen und einzuordnen (Psychoedukation).

Emotionale Ebene: Aus der Ohnmacht in die Selbstwirksamkeit: Ich stärke meine Resilienz durch ressourcenstärkende und kompetenzfördernde Übungen, Haltungen, Methoden

Somatische Ebene: Körperbasierte Achtsamkeitsübungen aus dem Yoga und Qi Gong sind ein eigenverantwortlicher Übungsweg. So ist traumasensitives Yoga eine sogenannte „bottom – up“ Methode. Die Teilnehmenden üben bestimmte Körperhaltungen, Bewegungsabläufe und Atemtechniken, die einen positiven Einfluss auf das Nervensystem haben (Polyvagaltheorie). Der im Nervensystem gebundene „Schrecken des Traumas“ (van der Kolk) kann sich achtsam lösen und Selbst – Sicherheit kann wiedergewonnen werden.

Wertorientierte, spirituelle Ebene: Ohnmachtserfahrungen stellen radikal unser Menschen- und Weltbild in Frage, sei es säkular, religiös, spirituell. Dennoch bleiben wir nach Victor Frankl sinnorientierte Wesen. Welche Sinn- und Wertorientierung, welche spirituellen oder religiösen Fragestellungen können sich aus radikalen, grenzverletzenden Erfahrungen ergeben, auch im Sinne eines relevanten Resilienzfaktors in Beratung und Begleitung traumatisierter Personen?

Hinweise:

Bitte bringen sie eine Fitness- oder Yogamatte sowie bequeme Kleidung mit.

Die Fortbildung ist kein Ersatz für eine Psychotherapie. Sollen Sie in dieser Hinsicht unsicher sein, ob die Fortbildung für Sie geeignet ist, melden Sie sich gerne beim ifw: jan.lohl@kh-mz.de

Zielgruppe: Fachkräfte mit Fach-/ Hochschulabschluss, die in der Beratung und Alltagsbegleitung traumatisierter Personen tätig sind.

Inhalte:

- Polyvagaltheorie (Traumaforschung & Körpererleben)

- Sanfte Körperarbeit für und mit traumatisierten Menschen

- Ressourcenstärkende und kompetenzfördernde Wahrnehmungsübungen

- Ohnmachtserfahrung und Wertorientierung

Arbeitsformen: Impulsreferate, Strukturaufstellungen, biographisches Arbeiten, ressourcenorientierte Gesprächsführung und Übungen, Achtsamkeits- und Körperübungen aus Yoga und Qi Gong

Referent:innen: Dr. Isolde Macho, Theologin, dialogisch-systemische Beraterin und Aufstellungsbegleiterin, Mediatorin, Traumaberaterin (PITT), Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Idstein

Mr. K. Giridharan. Ingenieur, Yoga-Praktizierender seit 30 Jahren und Lehrer, Chennai

Termin: 24.06. – 26.06.2026

Seminargebühr: 395 €

Anmeldeschluss: 06.05.2026

Anmeldung: Jan.Lohl@kh-mz.de